Kapitän P 2,6

Um den rasch sinkenden Verkaufszahlen des Kapitän P zu begegnen, entwickelte Opel innerhalb kürzester Zeit und mit knappem Budget den, im August 1959 vorgestellten Kapitän P 2,6. (Der Kapitän P 2,6 wird oftmals auch als Kapitän P-LV bezeichnet, obwohl auch der Vorgänger das Kürzel P-LV in der Fahrgestellnummer trug.)

Mit geringen Veränderungen an der Rohkarosserie (nur die Heckpartie wurde unter Verwendung von, beim Kapitän P verworfener Ideen gravierend umgestaltet) entstand ein optisch fast vollkommen neues Auto. Die hintere Dachlinie verlief nunmehr fast waagerecht, die C-Säule verlief wieder schräg nach hinten. Dadurch konnten die hinteren Türen vergrößert und damit der Komfort für die Fondpassagiere erheblich verbessert werden. Der Kühlergrill überspannte die gesamte Fahrzeugbreite (die Teile unterhalb der Scheinwerfer konnten herausgenommen und durch Einsätze mit eingebauten Nebelscheinwerfern ersetzt werden), die Windschutzscheibe wurde zur Verbesserung der Sicht nach vorne oben etwas höher ins Dach gezogen.

Mit der Vergrößerung des Hubraums auf 2,6 Liter konnte auch die Motorleistung auf 90 PS gesteigert werden.

Der Kapitän P 2,6 verkaufte sich auf Anhieb wieder sehr gut und wurde als der Kapitän mit der längsten Bauzeit erst im Februar 1964 durch den Kapitän A abgelöst.


Modelle

Den Kapitän P 2,6 gab es zunächst nur als Resinemodell von Swiss Mini, inzwischen bietet Minichamps ein Fertigmodell an.

Kapitän P 2,6

Resinemodell von Swiss Mini

Kapitän P 2,6 L

Minichamps Modell

Kapitän P 2,6 L

Ixo Modell, es fehlt das "L" am hinteren Seitenteil

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