Im Jahre 1948 nahm Opel die Produktion des Kapitän wieder auf. Zunächst durften Sechszylinderwagen nur an die Besatzungsmächte geliefert werden, erst ab September 1949 wird der Kapitän auch an deutsche Käufer ausgeliefert.
Der Kapitän 47 unterschied sich von seinem Vorkriegs-Vorgängermodell Kapitän 39 optisch vor allem durch die jetzt runden statt achteckigen Scheinwerfer und geänderten Chromzierrat. Technisch lag der Hauptunterschied in geänderten Achsen und Bremsen und der 1950 eingeführten Lenkradschaltung anstatt des vorherigen Mittelschalthebels für das Dreigangetriebe.
Als Motor wurde der alte 2,5 Liter Sechszylinder mit 55 PS eingebaut.
Als Karosserie wurde nur die viertürige Limousine angeboten. Die vor dem Krieg angebotene zweitürige Limousine und das Cabriolet entfielen, allerdings konnte man sich von Karoseriefirmen ein Cabriolet bauen lassen.
Im März 1951 erschien der Nachfolger Kapitän 52.
Modelle
Von Plumbies gab es einen Metallbausatz des Kapitän 39 (aus dem ist der Kapitän 47 gebaut), von Tin Wizard gab es einen Bausatz des Cabriolets. In der Opel Collection erschien 2013 ein Modell von Ixo.