Kapitän B, Admiral B, Diplomat B

Im März 1969 wurde die B Serie der großen Drei vorgestellt.

Sowohl Abmessungen als auch Design wurden auf europäische Verhältnisse angepasst. Der Diplomat besaß als äußeres Unterscheidungsmerkmal vorne und hinten senkrechte Leuchteneinheiten, bei den anderen Modelle waren die Leuchten waagerecht angeordnet.

Der größte Fortschritt fand unter dem Blech statt: um Komfort und Fahrsicherheit zu verbessern entschied man sich, eine De Dion Hnterachse einzubauen, außerdem gab es erstmals vorn und hinten innenbelüftete Scheibenbremsen.

Die Leistung des 2800S Motors wurde auf 132 PS, die des 2800H auf 145 PS gesteigert. Den Diplomat gab es nur noch mit dem 5,4 Liter V8 mit 230 PS. 1969 führte Opel als erster europäische Großserienhersteller die elektronische Benzineinspritzung in die Serie ein. Der 2800E mit 165 PS wurde sowohl im Admiral als auch im Diplomat angeboten.

Aus dem Diplomat B machte Fissore ein 4-türiges Cabriolet.

1970 wurde der traditionsreiche Name Kapitän aufgegeben, zum Ende der Produktionszeit gab es nur noch den Diplomat (mit beiden Karosserievarianten). Die Produktion der KAD B Reihe endete im Juli 1977.

Eine KAD C Reihe gab es nicht mehr, als Nachfolger erschien im Mai 1978 der Senator A.


Modelle

Admiral und Diplomat B gab es zuerst als Resinebausätze von Hostaro, seit einigen Jahren bietet Minichamps Modelle aller drei Typen an. In der Opel Collection erschien ein Ixo Modell des Admiral B. Von Matrix gibt es das Fissore Cabriolet.

Kapitän B

Admiral B

Minichamps Modell

Admiral B

Ixo Modell der späteren Version mit dem Opelzeichen im Kühlergrill statt auf der Motorhaube

Diplomat B

Resinenbausatz von Hostaro

Diplomat B

Minichamps Modell

Diplomat B Fissore Cabrio

Resinemodell von Matrix

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