Im März 1963 stellte Opel den Rekord A vor. Ursprünglich sollte der Neue Rekord R3 heißen. Gerade rechtzeitig vor der Vorstellung fiel den Verantwortlichen auf, dass es bereits ein Kondom dieses Namens gab. Daraufhin wurde die Bezeichnung Rekord A gewählt.
Die Karosserie war gegenüber dem Rekord P2 vergrößert worden. Stilistisch ähnelte sie dem Chevrolet Chevy II.
Es gab weiterhin Motoren mit 1500 und 1700 ccm. Die Leistung war auf 55 bzw. 60 PS gesteigert worden, später gab es auch einen 1700 S mit 67 PS. Ab März 1964 wurde im Rekord A der 2,6 Liter Sechszylinder mit 100 PS aus dem Kapitän angeboten (s. Rekord A-6).
Den Rekord A gab es als zwei- und viertürige Limousine, als Coupé und als Caravan. Auch den Rekord A bauten Karosseriefirmen zum Cabrio um.
Im August 1965 wurde der Rekord A vom Rekord B abgelöst.
Modelle
Meine ersten Rekord A Modelle sind von Paradcar. Es sind Resinemodelle mit relativ einfacher Detaillierung. Inzwischen gibt es von Minichamps Modelle aller Rekord A Versionen, 2013 erschien in der Opel Collection ein Ixo Modell des Cabrios.