Der Kadett E hatte eine sehr strömungsgünstige, abgerundete Karosserie erhalten. Der gute cw-Wert wirkte sich positiv auf den Verbrauch aus. Die Abmessungen waren fast identisch mit dem Vorgänger Kadett D.
Die Motoren wurden zunächst aus dem Vorgänger übernommen. Die Sportversionen hießen GT (statt SR) und GSI (statt GTE). Im Laufe der Bauzeit wurden die Motoren nach und nach von Vergaser auf Einspritzung umgestellt und mit Katalysator ausgerüstet. Als Topmotorisierung wurde 1988 im GSI ein 2000 ccm Vierventiler eingeführt, der mit geregeltem Katalysator 150 PS leistete.
Der Kadett E war als drei- und fünftürige Schräghecklimousine und drei- und fünftüriger Caravan lieferbar. Später kamen noch eine viertürige Stufenhecklimousine und ein Cabrio (das erste Opel Seriencabriolet seit 1957) dazu.
Der im Jahre 1991 vorgestellte Nachfolger wurde analog zum in Großbritannien verkauften Vauxhall Schwestermodell Astra genannt. Der Baureihenbuchstabe wurde weitergeführt, der erste Astra hieß also F.
Modelle
Modelle des Kadett E gab es anfangs nur von Gama. Es handelt sich um Metallmodelle mit beweglichen Türen und Hauben. Die Detaillierung ist eher spielzeughaft. 2013 hat Minichamps mehrere Modelle herausgebracht, in der Opel Collection erschienen Ixo Modelle.