Olympia A

Im Jahre 1967 wurde der traditionsreiche Name Olympia für ein Modell zwischen Kadett und Rekord wiederbelebt. Dieses Modell war erforderlich geworden, weil der Rekord sich inzwischen so weit vom Kadett weg bewegt hatte, dass eine Lücke entstand, die gefüllt werden musste, um die Kunden bei der Marke zu halten.

Der Olympia war fahrwerksmäßig identisch mit dem Kadett B. Die Karosserie basierte ebenfalls auf dem Kadett B, hatte aber ein Schrägheck. Es gab eine zwei- und viertürige Schräghecklimousine, die allerdings keine Heckklappe sondern nur einen normalen Kofferraumdeckel aufwies. Außerdem ein Coupé mit flacherer Dachlinie als beim ursprünglichen Kadett B Coupé. Zur optischen Differenzierung zum Kadett wurden Front- und Heckpartie abgeändert: der Kühlergrill wurde um die Kotflügelecken herumgezogen (ähnlich wie beim Rekord P2), am Heck wurde zwischen den Rückleuchten ein breiter Chromstreifen angebracht (ähnlich dem Commodore A). Die Ausstattung war gegenüber dem Kadett verfeinert und es gab auch das damals so beliebte Vinyldach.

Als Motoren wurden der 60 PS starke 1100er aus dem Rallye Kadett sowie der 1700S und 1900S (mit 75 bzw. 90 PS) aus dem Rekord angeboten.

Im Gegensatz zum Commodore wurde der Olympia von den Kunden nie als eigenständiges Modell akzeptiert und wurde 1970 zu Gunsten des Ascona A eingestellt. Nachfolger des Olympia Coupés wurde der Manta A.


Modelle

Neo aus den Niederlanden nimmt sich intensiv der Lücken im Opel-Modellautoangebot an und hat auch einen Olympia A herausgebracht. Inzwischen ist auch in der Opel Collection ein Modell erschienen.

Olampia A 2-türig

Resinemodell von Neo

Olympia A 4-türig

Ixo Modell aus der Opel Collection

Olympia A Coupé

Eigenbau, entstanden aus dem Kadett LS Rallye aus der Opel Collection und den Olympia spezifischen Teilen der Olympia A Limousine

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