Manta B

Im Jahr 1975 erschien der Manta B als Nachfolger des erfolgreichen Manta A. Die Karosserie wurde vergrößert und optisch an den veränderten Geschmack angepasst. An der Front gab es keinen Kühlergrill, sondern lediglich zwei Luftschlitze. Das Fastback des Vorgängers wich einem leichten Stufenheck. 1978 wurde als Gegenstück zum Ford Capri II der Manta CC mit verkürztem Heck und großer Heckklappe vorgestellt.

Technisch entsprach der Manta B dem gleichzeitig eingeführten Ascona B. Die Motorenpalette war deckungsgleich, mit Ausnahme des nur im Manta GT/E lieferbaren 1,9-Liter Einspritzers. 1977 wurden der 1900S und der 1900E von 2,0-Liter Motoren abgelöst (100 statt 90 PS bzw. 110 statt 105 PS). Der 1600S Motor wurde 1981 durch den 1900N mit ebenfalls 75 PS abgelöst. Ab 1977 wurden im Manta B die für den geplanten Kadett D entwickelten 1,3-Liter OHC Motoren mit 60 und 75 PS angeboten. Ab 1982 gab es schließlich auch einen 1800S OHC mit 90 PS. In den letzten Produktionsjahren ab 1986 blieben nur noch der 1800S und der 2000E im Programm, der 2,0-Liter am Ende auch mit Katalysator und 107 PS.

Ein erstes Facelift gab es 1979, die Chromstoßstangen wurden durch mattschwarze Plastikteile ersetzt. Mit dem Modelljahr 1982 gab es ein erneutes Facelift, die Kunststoffteile waren jetzt in Wagenfarbe lackiert, die Frontpartie erhielt doppelte Luftschlitze und der GT/E bekam einen Heckspoiler. Im Zuge der allgemeinen Umstellung der Modellbezeichnungen wurde 1984 aus dem GT/E der GSI, der im letzten Baujahr mit Doppelscheinwerfern und einigen Zurüstteilen aus dem Irmscher-Programm zum GSI Exclusiv veredelt wurde.

Nach Produktionseinstellung des Ascona B wurde der Manta 400 als Nachfolger des im Rallyesport sehr erfolgreichen Ascona 400 entwickelt und noch einige Jahre bei Rallyes eingesetzt.

Schon während seiner Bauzeit war der Manta B ein beliebtes Tuningobjekt, vor allem die Optik wurde mit mächtigen Spoilern und Kotflügelverbreiterungen verändert. Nach seiner Produktionseinstellung im Jahr 1988 wurde der Manta B zum Kultobjekt, die Mantawitze und -filme entstanden in dieser Zeit.

Ein Nachfolger erschien 1989 in Gestalt des Calibra.


Modelle

In den 70er Jahren konnte man beim Opelhändler ein Ziss Modell des Manta B erwerben. Bausätze gab es von Topmodel 43 und MoNoFe. Inzwischen liefert Schuco ansprechende Modelle des Manta B, allerdings sind die verbauten Alufelgen nach meiner Meinung mindestens eine Nummer zu groß. Auch von Ixo gibt es Manta B Modelle. Modelle des Manta 400 lieferte Vitesse, neue Manta 400 Modelle sind von Schuco erschienen. Neo hat sich des Manta CC angenommen.

Manta B

Modell von Ziss

Manta B S

Schuco Modell

Manta B SR

Schuco Sondermodell nur für NL

Manta B GT/E

Schuco Modell aus der Opel Car Collection

Manta B GT/J

Schuco Modell

Manta B GT/E

IXO Modell der Version nach dem zweiten Facelift (aus der Altaya Serie)

Manta B GT/E

IXO Modell der Version nach dem zweiten Facelift (aus der Opel Collection), die Schrifttype der Schriftzüge ist falsch, außerdem hat das Modell einen Heckscheibenwischer, den es meines Wissens für das Stufenheck Coupé nicht gab.

Manta B GT/E

Bausatz der Version nach dem zweiten Facelift von Topmodel 43

Manta B GSI

Ixo Modell

Manta B GSI Exclusiv

Resinemodell von Neo

Manta B 400

Modell von Vitesse

Manta B 400

Schuco Modell

Manta B CC SR

Resinemodell von Neo

Manta B CC Berlinetta

Resinemodell von Neo

Manta B CC GT/E

Resinemodell von Neo

Manta B CC GTE

Bausatz von MoNoFe

Manta B CC GTE

Ixo Modell der Version nach dem zweiten Facelift

Manta B CC GTE "Magic"

Resinemodell von Neo

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