Corsa A

Der Corsa A erschien im März 1983 auf dem deutschen Markt.

Zunächst waren zwei Karosserieversionen lieferbar: eine dreitürige Steilhecklimousine, die durch ihr pfiffiges Design, vor allem die ausgestellten Kotflügel, gefiel, sowie eine zweitürige Stufenhecklimousine mit der Zusatzbezeichnung "TR" (was von bösen Zungen mit "trüber Rucksack" übersetzt wurde) für die konservative Kundschaft. Später kam noch ein Fünftürer (ohne die "Pausbacken" des Dreitürers) und ein Viertürer dazu, die aber mangels Nachfrage nach wenigen Jahren wieder aus dem Programm gestrichen wurden. Opels Haustuner Irmscher baute auf Basis des Dreitürers einen flotten Spider.

Die Motoren basierten wie die gesamte Technik auf dem Kadett D. Die Palette reichte zunächst von 1000 ccm mit 45 PS bis zu 1300 ccm mit 70 PS. Später wurde das Angebot erweitert, es kamen auch Dieselmotoren hinzu. Die Topmotorisierung bot ab 1987 ein 1,6-Liter Einspritzer mit 100 PS im GSI.

Als erste Sportversion gab es den SR mit härterem Fahrwerk, unterhalb der Seitenschutzleisten schwarz lackierter Karosserie und Spoilern vorn und hinten (der um die Heckscheibe laufende Heckspoiler wurde spöttisch auch als "Klobrille" bezeichnet). Später wurde aus dem SR der GT, die Spitzenversion markierte der GSI.

Im Januar 1993 wurde der Corsa A vom Corsa B abgelöst.


Modelle

Die Modelle des Corsa A kamen ursprünglich von Gama, mit eher spielzeughafter Detaillierung. Derzeit produzieren Minichamps, BoS und Schuco den Corsa A als Modell, von Neo kommt der Irmscher Spider. Gerade an den Modellen von TR und SR kann man sehr schön die Entwicklung in der Detaillierung von 1/43er Modellautos erkennen.

Corsa A 3-türig

Ixo Modell aus der Opel Collection

Corsa A 3-türig

Minichamps Modell

Corsa A 3-türig

Schuco Modell

Corsa A TR 2-türig

Modell von Gama

Corsa A TR 2-türig

Resinemodell von BoS

Corsa A SR

Modell von Gama

Corsa A SR

Minichamps Modell

Corsa A Spider

Neo Modell

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