Porsche 908 LH, 2. Platz 24h Le Mans 1969 |
Im Jahr 1968 entstand als
Weiterentwicklung des Porsche
907 der Typ 908. Erstmals nutzte Porsche die Hubraumgrenze der Sportwagen WM
mit einem 3-Liter Achtzylinder Boxermotor voll aus. Das Auto war in den
Jahren 1968/69 sehr erfolgreich und Porsche gewann mit seiner Hilfe 1969
erstmals die Sportwagen Weltmeisterschaft. Der 908 wurde in 4 Varianten (als Kurz- und Langheck Coupé sowie mit 2verschiedenen offenen Karosserien) eingesetzt. Um das schnelle und extrem windschlüpfige Langheck auf der Straße zu halten, wurden bewegliche Heckflügel montiert, die ihren Anstellwinkel abhängig vom Ein- bzw. Ausfedern der Hinterräder änderten. Mit dem Vorbild dieses Modells unterlagen Hans Herrmann und Gérard Larrousse bei den 24 Stunden von Le Mans 1969 unglaublich knapp (mit ca. 70 Metern Rückstand) Jacky Ickx und Jackie Oliver im Gulf Ford GT 40. Das Modell entstand aus einem Standmodellbausatz von Heller. Die Brauntönung der durchsichtigen Motorabdeckung wurde erreicht durch Eintauchen des Klarsichtteils in ein Gemisch aus "Glänzer" (Fußbodenreiniger) und der passenden Farbe. Die Decals stammen von Pattos Place. Weil der Heller Bausatz nicht ganz 1/24 entspricht wurde der Decalbogen eingescannt und am Computer passend verkleinert.
|
|
|
|
Karosserie: Heller Bausatz Porsche 907/908 Chassis: Slotdevil Panther 1 ungefedert Motor: Slotdevil 2024 Übersetzung: 44/12 Räder: vorn Slotdevil 17 x 6, hinten Slotdevil 17 x 10 Reifen: vorn Hinterreifen aus dem Bausatz (in der Breite halbiert), hinten Ortmann Felgeneinsätze: Slotdevil "Porsche Fuchs" |
|